Namibia heißt „weites Land“ – und das spüre ich schon beim Landeanflug.
Nach einem angenehmen nonstop-Nachtflug ab Frankfurt landen wir in Windhoek. Geplant ist Frühstück auf einer Farm am Swakopfluss. Aber wie das in Afrika eben manchmal so ist, auf der Strecke war ein Lastwagen durch den plötzlichen Regen umgekippt und so geht es gleich Richtung Süden in die zentrale Namib. Immer wieder sehen wir Springböcke und Oryxantilopen. Glutrot versinkt die Sonne hinter den Dünen, das trockene Gras wirft endlos lange Schatten.
Marokko, das bedeutet Eintauchen in eine andere Welt, ein Märchen aus 1001 Nacht. Schon der Flug nach Marrakesch ist vielversprechend und beschert grandiose Ausblicke auf die Meerenge von Gibraltar und schließlich auf Marrakesch mit seinem Wahrzeichen der Koutoubia-Moschee und den schneebedeckten Gipfeln des Atlasgebirges im Hintergrund.
„Mitternachtskonzert in der Eismeerkathedrale in Tromsö“
Auf meiner ersten 12tägigen Hurtigrutenfahrt mit der M/S Polarlys von Bergen nach Kirkenes und zurück, habe ich am Tag 4 ein Mitternachtskonzert in der Eismeerkathedrale besucht. Zur Zeit der Mitternachtssonne im Mai/Juni hat das Wahrzeichen von der nördlichsten größten Stadt Norwegens einen sehr beeindruckenden Charakter. Die um 1965 erbaute Kirche hat ein schlichtes Äusseres, welches den nördlichen Gegebenheiten oberhalb des Polarkreises entspricht.